
Um zu denen Dünen zu gelangen braust man erst einmal mit dem Jeep über eine nagelneue vierspurige Straße, die oberhalb der Bucht entlang führt. Die Straße wird fast ausschließlich von den Touristenbussen und wenigen Autos benutzt. Deshalb wundert man sich doch sehr, wozu diese Straße mit breiten Gehwegen mitten im Nichts gebaut dienen soll. Aber wahrscheinlich wurde auch hier wieder weit in die Zukunft geschaut. Die erste Station sind die weiter weg gelegenen weißen Dünen. Das letzte Stück des Weges führt über eine holprige Sandpiste. Kurz vor den Sanddünen parken die Jeeps der Ausflügler bei einem kleinen baufälligen Restaurant mit einer Quad-Vermietung. Eine Fahrt mit den angebotenen Quads über die Sanddünen ist ein Erlebnis und kostet für 20 Minuten keine 10 Euro.
Auf dem Rückweg nach Mui Ne halten die Jeeps bei den roten Sanddünen. Dort halten auch viele Busse mit einheimischen Touristen, die sich auf den Weg machen, um die Sanddünen zu besteigen. Kinder bieten „Plastik-Rutscher“ an, mit denen die Dünen heruntergerutscht werden kann. Bei feuchtem Sand ist das allerdings eine sehr mühsame Angelegenheit.