Der Isan im Nordosten von Thailand ist vom westlichen Tourismus noch recht unberührt. Trotzdem ist diese Region des Landes sehr sehenswert. Naturschönheiten, kleine Tempel, sehenswerte Landschaften nicht nur entlang des Mekongs. Kong Chiam ist ein kleiner Ort am Zusammenfluss von Mun River und dem Mekong im Osten der Provinz Ubon Ratchathani.
Wat Tham Khuha Sawan, der Tempel mit dem größte Gong Thailands. Eine wunderschönes Tempelanlage auf einem Hügel über dem Ufer des Mekong gelegen. Der riesige Gong ist die Hauptattraktion des Tempels, aber auch ein wunderschöner Blick auf den Zusammenfluß des Mun Rivers und des Mekong bietet sich hier.
Eine weitere Attraktion ist der „Two Color River“, der Zweifarben-Fluss. Am Zusammenfluss von Mun-River und Mekong mischen sich das klare Wasser und das mit Sedimenten versetzte gelbbraune Wasser. Je nach Jahreszeit und Wasserstand steht ein Teil der Landschaft unter Wasser und nur die Kronen der Bäume schaut aus dem Wasser heraus.
Ein weiteres Highlight bei Kong Chiam ist der nur 25 km entfernte Sirindhorn Wararam Phu Prao Tempel, auch bekannt als Wat Phu Prao. Es ist ein recht neuer Tempel mit einer beeindruckenden Besonderheit. Teile der Rückseite des Tempels und der Platz davor ist mit fluoreszierenden Steinen gebaut, die nach Sonnenuntergang zu leuchten beginnen. An der Rückseite erscheint ein Lebensbaum und auf dem Platz davor Blumen. Auch der Ausblick auf die umliegende Landschaft und über den Mekong nach Laos ist sehr beeindruckend. Leider ist bei Sonnenuntergang sehr viel los. Die besten Fotos kann man machen, wenn man länger bleibt, bis die meisten Besucher wieder weg sind.
