TRAVEL & EXPLORE

Namibia – Solitaire

Von Walfishbay ging unsere Fahrt nun weiter in Richtung Sossusvlei. Nach wenigen Kilometern war es auch schon wieder vorbei mit der asphaltierten Fahrbahndecke und wir rumpelten wieder über die üboichen unbefestigten Straßen des Landes.

Ein sehr attraktives Fotomotiv bildeten einige Köcherbäume mitten im Nichts am Wegesrand. Diese Bäume sind faszinierend und nur im südlichen Afrika zu finden. Meist stehen Sie einzeln oder in lockeren Verbänden auf Kuppen oder Hängen. In der Nähe von Keetmanshoop gibt es sogar einen Köchbaumwald, welchen wir aber nicht besucht haben.

Ganz gemütlich fuhren wir durch die karge Wüstenlandschaft. Unendlich viele Brauntöne und eindrucksvolle Felslandschaften, die nie langweilig wurden. Besonders beeindruckend fanden wir die Mondlandschaft des Kuiseb Passes. Nach dem Gaub Pass stoppen wir wie wohl fast jeder Namibia Urlauber an den Schildern des „Tropic of Capricorn“, des südlichen Wendekreises. Diese Schilder sind auf der C14 zu finden oder weiter östlich auf der B1. Nach dem obligatorischen Fotostopp erreichten wir kurz darauf die bekannte Tankstelle in Solitiare

Ein netter Ort, um eine Pause einzulegen und um zu tanken. Auf dem Gelände verteilt ein paar Oldtimer, saubere Toiletten und einen General Store, wo es den angeblich besten Apfelkuchen Namibias geben soll. Der Kuchen war wirklich lecker, aber Rosinen gehören nicht wirklich zu unseren kulinarischen Highlights. Mit gefülltem Tank und gefülltem Bauch fuhren wir weiter zu unserer Lodge in der Nähe des Sessriem Canyons.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner