Gleich nach dem Frühstück brachen wir zurück nach Pakse auf, denn wir mussten um die Mittagszeit unseren Flug nach Vientiane, der Hauptstadt des Landes, erreichen. Das Übersetzen ans andere Ufer des Mekongs war wieder ein Abenteuer für sich.
Wir konnten uns nicht überreden lassen, im Van sitzen zu bleiben. Dicht gedrängt standen die Autos auf der Fähre, der voll beladene einheimische Bus war die Attraktion. Wir waren froh, trockenen Fußes das andere Ufer erreicht zu haben und fuhren gemütlich die Landstraße gen Pakse entgegen. Solche Fahrten hatten bei mir die gleiche Wirkung wie eine Packung Schlaftabletten! Eine Vollbremsung riss mich jäh aus den Träumen. Eine Herde Kühe querte in Zeitlupentempo die Straße. Da wir frühzeitig in Pakse waren, zeigte uns Mr. Ping noch die Werkstätten der Steinmetze und die erst vor wenigen Jahren errichtete Buddha-Statue mit dem dazugehörigen Tempel. So eine Buddha Statue wäre doch was für den Vorgarten 🙂
Ich bin immer noch der Meinung, dass der Buddha etwas schielt.




