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Ballons over Bagan

Aller guten Dinge sind drei! Bei meinen beiden vorherigen Reisen nach Bagan, habe ich mir immer die Ballons beim Sonnenaufgang von einer Pagaode aus angesehen. Diesmal wollte ich selbst fahren. Lange vor Sonnenaufgang machten wir uns auf den Weg zum Startpunkt der Ballons etwas außerhalb von Bagan. Schon alleine die Fahrt im Oldtimer-Bus war ein Erlebnis.

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Wie überdimensionale verschrumpelte Luftballons lagen die Ballons am Startpunkt ausgebreitet auf dem Boden und warteten auf ihren großen Auftritt. Vor jedem Ballon ein kleiner abgesperrter Bereich, in dem für jeden Ballon die Mitfahrer gebrieft wurden. Mike, unser Ballonführer, erklärte uns geduldig den Ablauf. Wir waren einem Korb mit 16 Passagieren zugeteilt. 4 Personen im jeweils abgetrennten Raum im Korb an den Ecken und in der Mitte der Ballonführer. Die Ansage war, dass bei Start und Landung alle Passagiere auf ihren kleinen Bänkchen sitzen und den Kopf einziehen müssen. Den Rest der Fahrt war es erlaubt zu stehen und in alle Richtungen zu fotografieren.

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Langsam dämmerte es und die Helfer begannen die Ballons startklar zu machen. Für schwache und aufgeregte Blasen war dies die letzte Möglichkeit, eine der Toiletten aufzusuchen. Es dauerte eine kleine gefühlte Ewigkeit, bis nach und nach die Körbe der Ballons bestiegen werden konnten. Im Zeitlupentempo hob ein Ballon nach dem anderen ab und machte sich auf die Reise.

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Mike erklärte uns, dass maximal 21 Ballons der 3 Ballonflugunternehmen starten dürfen. Bei unserem Flug waren es 18 Ballons. Vom Start bekamen wir auf unseren Bänkchen kauernd visuell nicht viel mit. Es rumpelte und wackelte kurz und schon waren wir in der Luft. Schon nach kurzer Zeit durften wir aufstehen und die Fahrt in vollen Zügen genießen.

Immer höher und höher stieg unser Ballon. Am Horizont wurde die Sonne sichtbar und tauchte die Landschaft unter uns in ein mystisches goldenes Licht. Langsam glitten wir über den Tempelbezirk. Sobald der Gasbrenner verstummte, war es totenstill. Alle waren mit sich selbst beschäftigt, machten Fotos und genossen die Fahrt über die vielen Pagoden, vorbei an den großen Tempeln. So hätte es noch Stunden weiter gehen können.

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Doch leider gab Mike nach einer guten Stunde das Signal zur bevorstehenden Landung. Ein Platz war schnell gefunden und wir mußten uns alle wieder hinsetzen. Es polterte ein paar Mal und schon hatten wir wieder festen Boden unter dem Korb.

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Noch völlig hin und weg von der tollen Fahrt und der Stimmung, kletterte einer nach dem anderen aus dem Korb. Während die Helfer den Ballon zusammen rollten, gab es für den Kapitän und die Passagiere Sekt und Häppchen.

Trotzdem das Vergnügen mit rund 300 Dollar pro Person nicht gerade billig war, würde ich sofort wieder in einen Korb steigen 🙂

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