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Nepal – Tengboche

Schon bevor ich die Trekking Tour zum Everest Base Camp buchte, hatte ich ein Kalenderblatt über meinem Schreibtisch hängen, auf dem der Torbogen vor dem Kloster in Tengboche mit dem Ama Dablam im Hintergrund zu sehen war. Meine tägliche Motivation – genau dieses Foto wollte ich auf dem Weg zum Everest Base Camp auch machen! Zum Glück führte sowohl der Hin- als auch der Rückweg durch Tengboche – seht selbst….


 

Blauer Himmel und Sonnenschein als wir in Namche Bazar starteten. Unser Tagesziel der Ort Tengboche mit dem bekannten Kloster. Mühsam quälten wir uns nach dem Mittagessen den steilen Aufstieg nach Tenboche hinauf. Je weiter wir den Berg hinauf kamen, desto schneller verfolgte uns die Wolkenwand, die nachmittags immer das Khumbu-Tal hinaufzog.

Nicht nur völlig fertig, sondern auch maßlos enttäuscht kamen wir in Tengboche an. Eine dicke Wolkensuppe verwehrte uns den Blick auf die Berge und Tengboche sah ziemlich trostlos aus bei diesem Wetter. Zwar fand ich schnell den Platz, von dem mein Motivationsbild aufgenommen worden war, aber der Unterschied war gravierend.

 

 

 

Am nächsten Morgen war der Himmel zwar wieder stahlblau und wolkenlos, allerdings stimmte nun das Licht nicht. Die Sonne ging hinter dem Ama Dablam auf
 
 
Nun lag die Hoffnung auf dem Abstieg. Wenn meine Rechnung aufging, würden wir Tengboche auf dem Rückweg um die Mittagszeit passieren. Und sie ging auf. Die paar Wölkchen um den Ama Dablam konnten meine Laune nicht verderben…und wie schon oft auf dieser Tour verglühte meine Speicherkarte fast.

 

 

 

Genau dieses Bild hatte ich immer vor Augen!

 

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